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Weltfestspiele- Italien 2011 DAS WAR ES

Am Donnerstag ,eine Woche vor der WM reisten bereits die ersten Mitglieder der Österreichischen Manschaft an. Es war nun genug Zeit zum Trainieren und um herauszufinden wie man möglichst viele Fische fangen kann.

Bereits am Samstag war klar das viele Fische und darunter auch viele Karpfen vorhanden waren. 

Wir angelten mit einer Futtermischung von 50% Grundfutter und 50 % Erde in diese Mischung gaben wir Tote Maden und eine Handvoll Caster. Das Futter brachten wir alles am Anfang bei der Hauptfütterung ein, zum nachfüttern benutzen wir nur Erde mit Mückenlarven.

. Als Hakenköder diente  die Köderlarve 1-5 Stück . Anfangs galt es mit dem Haken Bündig am Grund zu angeln , mit Fortdauer des Trainings und dem ständigen einbringen von wenig Caster und Maden kamen auch die grösseren Fische , um diese zu fangen musste man das Vorfach 25-30 cm aufliegen lassen, auch konnte man nun Tote Maden und Caster als Hakenköder benutzen.

In diesen beiden Tagen konnten wir immer ein Gewicht über zehn Kilo fangen, also dachten wir das wir auf diese Taktik aufbauen werden.

Leider war dem aber nicht so ,wir verlegten uns ab Montag auf eine Taktik (die wir von einen Italiener erfahren haben) . Wir angelten mit mehr Erde im Futter ca 80% , sehr feinen schnüren und eigentlich immer nur auf klein Fische. Die Karpfen haben wir komplett außer acht gelassen ( TOLLE ENTSCHEIDUNG Süd-Afrika erreichte den 7 Platz nur mit Karpfen).Letztlich hatten wir das zwei Tage mit Erfolg Trainiert was die anderen Nationen beim Bewerb umgesetzt hatten.

Wir wurden für unserer  Entscheidungen hingerichtet und mit dem letzten Platz bestraft.

Ich denke trotzdem das die Mannschaft sich bemüht hat das beste zu geben ,von den Stückzahlen der Fische hatten wir unsere direkten Nachbarn immer im Griff.

Aber das war leider viel zu wenig

Ausscheidung Budweiss / Wir waren schlecht

Am 17 und 18 September 2011 fand die letzte Ausscheidung für dieses Jahr in Budweiss statt.

Obwohl die Mannschaft beim Training sehr gut gefangen hat ,ging das vorgenommene Ziel nicht auf .Statt sich zu verbessern,verschlechterte sich die Mannschaft vom vierten auf den leider nur sehr traurigen fünften Platz.

Es waren einige Faktoren für dieses schlechte Ergebnis verantwortlich,darunter sicher auch die Einstellung der Mannschaft. Eines ist nun klar der Sport wird immer Professioneller und nur diese Teams die 100% geben werden sich in den nächsten Jahren durchsetzen können.

Weiters muss man leider auch den Modus in Frage stellen , es mach meiner Meinung keinen Sinn Einzel und Mannschafts- Ausscheidung in einen Bewerb zu Angeln.Es kann nicht fair sein wenn einige Angler zwei Eckplätze haben,und andere keinen.

Aber keine ausreden ,wir haben schlecht geangelt.

Wir Gratulieren den Siegreichen Teams recht herzlich.

1. Team Milo

2. Team Browning

3. Team MFC-Vienna

 

Grosse Brassen in Budweiss
Im Training war die Welt noch in Ordnung