Austrian-Sport-Fishing-Club gewinnt 6 Ländertreffen

Als letztes Land der sechser Serie ist laut Reglement Österreich der Austragungsort.

Ab Sonntag war unsere Mannschaft vor Ort und auch die ersten Länder reisten bereits an. Montag startet die Trainigswoche mit freien Trainings, neben unseren Jungs sind die Holländer und die Luxemburger bereits auf der Strecke. Dienstag gesellten sich dann die Italiener und die Schweizer hinzu.

Bereits in den Trainingssessions zeigt sich, dass das Gewässer nicht einfach zu beangeln ist.

Am Freitag dann der erste Bewerbstag. Wetter prächtig, Strecke wie bei einer WM und zahlreiche interessierte Zuseher. Professionell gingen die vier Stunden über die Runden und es wurde überall gefangen. Nicht übermäßig aber wenn dann oft richtige "Kaliber". Thijs Lupsen vom holländischen Team beispielsweise landet eine Brasse mit gut und gerne 4,5 Kilogramm. 2 gute 3 Kilo Brassen fanden sich ebenfalls unter den gefangenen Fischen. Rußnasen mit einem Kilo und darüber sind hier ja schon fast Standard. Die Wertung des ersten Tages sieht das deutsche Team um einen Punkt - also denkbar knapp - vor dem österreichischen, die wiederum das höchste Gesamtgewicht aufweisen. Den Grundstein dazu legte Thomas Trummer auf A1 mit erstaunlichen 14.990 Gramm. Die Wertung ist im Gesamten sehr eng. Alle Teams waren bei einem erfolgreichen zweiten Tag noch in der Lage den Wettbewerb für sich zu entscheiden. Dementsprechend Erwartungsvoll verlassen die Angler die Strecke.

 

Samstag, neuer Tag neues Spiel.

Unwetter im Bereich Altlengbach, Neumarkt haben dort die Keller geflutet und das Wasser tiefbraun gefärbt.Dann kam's wie nicht erhofft aber befürchtet. Durch die unglaublichen Bedingungen wurden auf der ganzen Strecke nur zwei Fische gefangen. Einer der Fänger war Alexander Zehetner.Der Andere wurde von Thijs Lupsen gefangen, der sich damit mit der Platzziffer 2 den Geamtsieg im Einzel sicherte. Fischkontakt gab es noch bei den Holländern, Luc der Werd auf E 6 hatte eine Brasse an der Flosse gehakt, die allerdings vor dem Kescher verloren ging. Sein Schicksal teilten Peter Kasparek mit einer Barbe und Hubert Aigner mit einer Brasse und Günter Hrabal mit einen Fisch in Ufernähe.

So gelang es Österreich in heimischen Gewässern den Freundschaftswettbewerb für sich zu entscheiden, auf Platz zwei landete die junge deutsche Truppe und auf Platz drei die Niederlande.

 Mit unserem Bewerb ist der laufende Zyklus abgeschlossen. Diesen konnte drei mal die Niederländische Equipe für sich entscheiden, zwei mal war Österreich erfolgreich und einmal Italien.